Die Distributionslandschaft von GNU/Linux ist momentan wiedermal sehr unübersichtlich.
Dies wollte Ravi (Autor des Blogs Linuxhelp) in eine MindMap etwas sortieren.
Dies ist bereits die 2.Version der MindMap und sie ist anscheinend immer noch nicht fertig:
Die auf Knoppix basierende Live-CD Grml ist in Version 0.7 verfügbar und setzt auf einen aktuellen Kernel. Neue Pakete und Skripte erweitern die Distribution, die nun auch die Verschlüsselungssoftware TrueCrypt unterstützt. Grml richtet sich vor allem an Systemadministratoren und Nutzer der Textkonsole.
Statt der gebräuchlichen Bash setzt Grml die Z-Shell ein, die dem Administrator mehr Möglichkeiten an die Hand gibt. Allerdings liefert die Distribution durchaus auch einen X-Server mit, der auf Wunsch startet. Die neue Version setzt auf den Kernel 2.6.16.1, den die Entwickler um Unterstützung für Reiser4, Squashfs und Speakup erweitert haben.
Laut Net Applications hat Firefox im März 2006 zum ersten Mal die 10%-Marke erreicht. Microsoft's Internet Explorer steht zwar immer noch auf 84,70% aber muß langsam zurück stecken. Auf Rang 3 der Browser-Charts landet Apple's Safari mit 3,19%. Netscape, Opera legen ebenfalls zu. Lediglich die Mozilla-Suite hat leichte Verluste.
Bei den WebServern verliert der OpenSource-Server Apache allerdings über 5% an Microsoft's IIS (laut Netcraft). Das begründet sich in der Umstellung von Servern und den vermehrten Anbietern von Windows-Webhosting.
Meinen wohl kürzesten Auftrag seit meiner Selbstständigkeit erledigte ich gestern Abend in einem über 3 stündigen Telefonat.
Ich half einem Freund beim Debuggen einer JavaScript/AJAX-Anwendung, die zwar im Firefox/Opera/Safari lief, aber beim Internet-Explorer auf Parsing-Probleme stieß.
Die eigentlich Krux für mich: Ich konnte nur am Telefon dem Programmierer beschreiben, was er als nächstes tun soll. Das Ergebnis konnte ich dann immer in meinem Explorer betrachten. Da mein Gegenüber aber auch seine eigenen Ideen und Einfälle hatte, war es für mich ein kleines Geduldsspiel.
Die Lösung war dann letztendlich recht simpel:
In einem String stand am Ende "\x" statt "\n" als Zeilenvorschub.
Der IE wollte dazu partu eine Hexadezimalzahl haben und stoppte damit das gesamte Parsing der Datei, während alle anderen Browser (regelkonform oder nicht!?!) über den Fehler hinweg sahen.