Turnaround Management für tote PferdeEine alte Weisheit
der Dakota-Indianer besagt: Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd
reitest, steig ab. Doch Manager versuchen oft andere Strategien:
Sie besorgen eine stärkere Peitsche.
Sie wechseln die Reiter.
Sie sagen: So haben wir das Pferd doch immer geritten.
Sie gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
Sie besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
Sie erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
Sie bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
Sie schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
Sie stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
Sie ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
Sie kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
Sie schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
Sie erklären: Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte.
Sie machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
Sie machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
Sie kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
Sie erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist.
Sie bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
Sie überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
Sie richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
Wer sagt dass man tote Pferde nicht reiten kann? Sie lassen das Pferd schnellstens zertifizieren.
Sie frieren das Pferd ein und warten auf eine neue Technik, die es uns ermöglicht, tote Pferde zu reiten Sie bilden einen Gebetskreis der unser Pferd gesund betet.
Sie stellen das tote Pferd bei jemand anderem in den Stall und behaupten, es sei seines.
Sie stellen fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklären dies zum Normalzustand!
Sie ändern die Anforderung von reiten in bewegen und erteilen einen neuen Entwicklungsauftrag.
Ferdinand Porsche, der Erfinder der Automobilmarke "Porsche", stirbt und kommt in den Himmel. Petrus empfängt ihn und sagt:
"Ferdinand Porsche, wegen Deines großen Verdienstes für die Entwicklung des Autos hast Du einen Wunsch frei."
Ferdinand Porsche denkt kurz nach und antwortet: "Gut, lass mich bitte eine Stunde mit Gott sprechen."
Petrus nickt, bringt ihn zum Thronsaal und stellt ihn Gott vor.
Porsche fragt Gott: "Lieber Gott, bei Deinem Entwurf die Frau, wo warst Du da mit Deinen Gedanken, als Du Sie erfunden hast?"
Gott: "Wie meinst Du das?"
Porsche:
"Na ja, Dein Entwurf hat viele Fehler. Sieh mal:
1. Die Vorderseite ist nicht aerodynamisch.
2. Der Lärmpegel ist permanent zu hoch.
3. Sie ist 5 bis 6 Tage im Monat total aus der Spur.
4. Die Rückseite hängt zu lose.
5. Sie muss konstant neu lackiert und gestylt werden.
6. Der Auspuff ist zu nahe am Einlass
7. Die Scheinwerfer sind oft zu klein.
8. Der Verbrauch liegt viel zu hoch.
UND
9. Die Wartungskosten stehen in keinem Verhältnis zur Nutzung."
Gott denkt kurz nach und antwortet:
"Ferdinand, Ferdinand, das mag wohl so sein, aber laut Statistik benutzen mehr Männer meine Erfindung, als Deine." Read more
In meinen Augen eine gute Nachricht:
Seit dem 1.Januar 2007 kann man in Deutschland nur noch mit EC-Chip-Karte am Automaten Zigaretten ziehen. Eine solche Karte erhält man bei Banken frühestens mit dem 16. Lebensjahr. Auch im Einzelhandel dürfen Zigaretten nicht mehr an Kinder verkauft werden.
Der Bundesverband deutscher Tabak-Großhändler und Automatenhersteller (BDTA) gab nun die Umsatzzahlen des ersten halben Jahr heraus. Demnach hat die Zigaretten-Industrie einen Rückgang von 30%. Die Automaten sogar bis 40%.
Bei aktuellen Umfragen geben immer mehr Raucher an, daß sie demnächst aufhören wollen. Auch wenn davon im Schnitt nur jeder 3. dies auch tatsächlich tut, so steigt dennoch der Teil der Nicht-Raucher. Man kann in Kneipen schon fast von "gesunden Verhältnissen" reden. :)