Vor 6 Tagen hat das Bundeskabinett einen Regierungsentwurf zur Änderung des Strafrechts in Zusammenhang mit Computersystemen beschlossen. Dabei soll u.a. Software (so genannte "Hackertools") kriminalisiert werden, die andere Computer analysieren kann.
Dumm nur, daß die meisten dieser Tools die Arbeitsgrundlage von Administratoren und Sicherheitsexperten sind. Der Chaos Computer Club e.V. warnt daher ausgiebig vor der Umsetzung dieses Regierungsentwurfes und klagt die Verantwortlichen einer "ausgeprägten Unkenntnis" an. Als Vergleich werden hier die Crashtests der Automobil-Industrie genannt. Die würde auch niemand verbieten. Genauso gehören Tools zum gezielten Angriff auf Computer zur Security-Analyse.
Ich, als Server-Administrator und Server-Sicherheitsexperte, sehe das genauso und bin empört. Statt die Werkzeuge zu verbieten, sollte man eher gegen den unsachgemäßen Gebrauch vorgehen und vor allem höhere Strafen dafür einrichten. Denn der aktuelle Bußkatalog schreckt momentan niemanden ab.
Heute war es endlich so weit...
Seit zwei Wochen war Philipp schon nicht mehr im Kindergarten und hat sich bereits zuhause tierisch gelangweilt. Das runterzählen der Tage wurde langsam zur Qual.
Heute am 13. September war Philipp's erster Schultag!
Stolz trägt er die von Papa gebastelte Piraten-Schultüte, welche sein Patenonkel Horst schwer gefüllt hat.
Auf die Frage "Worauf freust Du Dich am meisten?" kam die spontane Antwort: "Auf den Hort!".
Dennoch freute er sich auf seine ersten Hausaufgaben und ist stolz auf seine Zeit in der Schule.
Erich Klepptenberger beschrieb neulich auf Telepolis die "Chronik eines gerade noch verhinderten Hypes".
Dabei geht es vor allem um den Hype sich Kugelschreiber in die Ohren zu stecken und sich dabei selber zu filmen. Was es darauf hin mit Googleschreiber.com und dem Apple iStick zu tun hat, müsst Ihr schon selber lesen. Ich überlege mir jedenfalls einen Monitor unterm Tisch anzubringen, damit ich auch dort weiter lesen kann.