Sonntag, den 17. Januar 2010 um 20:25 Uhr |
Das Bundesamt für Informationssicherheit (BSI) hat am Freitag als Reaktion auf eine bisher unbekannte Lücke im Internet Explorer 6, 7 und 8 vor dem Einsatz des Microsoft-Browsers gewarnt.
Das Ausführen im "geschützen Modus" sowie das Abschalten von Active Scripting erschwert zwar die Angriffe, kann sie jedoch nicht vollständig verhindern. Das BSI empfahl deshalb, bis zum Vorliegen eine Patches auf einen alternativen Browser wie Firefox, Opera oder Chrome umzusteigen.
Sobald die Sicherheitslücke geschlossen sei, werde das BSI über seinen Warn- und Informationsdienst Bürger-CERT darüber informieren, hieß es. Die Behörde analysiert nach eigenen Angaben um die Uhr die Sicherheitslage im Internet und verschickt bei Handlungsbedarf Warnmeldungen und Sicherheitshinweise per E-Mail.
Alles zur Lücke des Internet Explorers, die auch chinesische Hacker für einen Angriff auf Google und mindestens 32 andere US-Konzerne genutzt haben sollen, lesen Sie an dieser Stelle bei magnus.de.
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