Sonntag, den 20. Februar 2011 um 08:48 Uhr |
Der große Nachteil von phpMyAdmin ist, dass es ein großes Software-Paket ist. Einmal installiert ist es super wenn man es immer wieder verwendet. Aber was, wenn man es mal nur kurz braucht? Einfach nur um etwas nach zu sehen? Gerade auf fremden Webpages (z.B. als Joomla-Profi um eine kurze Korrektur vorzunehmen), von denen man gerade einmal den FTP-Zugang hat.
Ich möchte an dieser Stelle zwei Lösungen vorstellen, die ein hinreichender Ersatz für den Boliden phpMyAdmin sind:
Adminer (früherer Name phpMinAdmin) ist ist komplett in PHP geschrieben und besteht, im Gegensatz zu phpMyAdmin, aus einer einzigen Datei, die auf dem Server (z.B. im Web-Root) abgelegt wird. Nach dem Aufruf über den Browser und die Eingabe der Datenbank-Daten, erkennt man bereits die Herkunft: Der Aufbau ähnelt stark einem phpMyAdmin. Dadurch wird die Bedienung kinderleicht und läuft ohne weitere Erklärungen ab. Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass es Adminer auch als Wordpress-Plugin, Joomla-Extension und als Drupal-Modul gibt.
DBKiss kommt mit einem ähnlichen Konzept wie Adminer daher. Es ist ebenfalls nur eine Datei und braucht ebenfalls keine Konfigurationsdatei. Es funktioniert überwiegend identisch, arbeitet aber mehr mit Popup-Fenstern. Dies kann recht praktisch sein, aber an verliert schneller die Übersicht wenn man die ungenutzten Fenster nicht immer schließt. Ein weitere, technischer Unterschied zu Adminer besteht darin, das DBKiss ein temporäres Verzeichnis anlegt (anlegen möchte - wenn die Berechtigungen stimmen), in dem es unter anderem eine History der SQL-Befehle speichert. Dies ist ein großer Vorteil. Denn wer viel mit eigenen Queries arbeitet muss sonst ständig einen Editor offen haben und mit Cut&Paste arbeiten.
Von der Dateigröße her tun sich die beiden Tools nicht viel, DBKiss ist marginal kleiner als Adminer, unterstützt aber auch in der kleineren Fassung bereits Postgresql. Wer beide Tools nicht kennt, sollte sich auf jeden Fall einmal mit diesem Thema beschäftigen, wer Adminer nicht mag, findet vielleicht in DBKiss die für ihn passende Lösung.
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Donnerstag, den 03. August 2006 um 11:35 Uhr |
Ich bin heute auf einen schönen Artikel gestoßen:
Xen from Backports on Debian Sarge
Der gefiel mir so gut, daß ich ihn gleich ins Deutsche übersetzt hab:
Debian: Xen auf Sarge installieren
Viel Spaß beim lesen und nachvollziehen.
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Montag, den 17. Juli 2006 um 19:19 Uhr |
Eigentlich keinen echten Eintrag wert, aber nur um es mal zu sagen:
Ich hab heute die CMS-Software (phpMyFAQ) auf huschi.net von der Version 1.5.9 auf 1.6.3 angehoben.
Nötig wurde es, weil ich immer mehr Spam-Einträge in die FAQ bekommen habe. Sie wurden zwar nicht automatisch freigeschaltet, aber dennoch war es Arbeit diese Einträge auch wieder zu löschen. Seit der Version 1.6.1 ist ein 'SpamCenter' integriert, welches jetzt hoffentlich die Spams aufhält.
Die eigentliche Arbeit steckt aber im Detail. Ich hab auf huschi.net sehr viele Änderungen im Template, im Admin-Bereich und im Frontend, so dass ich pro Update etwa 4-5 Stunden brauche.
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Samstag, den 24. Juni 2006 um 17:07 Uhr |
Die Firma NoMachine stellt eine vollständig neue NX-Version 2.0 vor. (Siehe auch FreeNX)
Bisher stand die Grund-Bibliothek dazu unter der GPL (Open Source), der NX-Client war kostenlos und nur der NX-Server war Bezahl-Software. Letzteres wird in der neuen Version geändert: Der NX-Server in der Desktop-Version wird für bis zu 2 gleichzeitigen Sitzungen kostenlos. Dies reicht z.B. für gelegentliche Fernwartung oder einem Büro internen Linux-Rechner.
Eine weitere (Bezahl-)Version ist der NX-Advanced-Server, womit die Gesamtlast auf ein ganzes Linux-Cluster verteilt werden kann.
Der Funktionsumfang wurde natürlich auch erweitert: Bisher hatte der NX-Server lediglich das X-Server-Protokoll unterstützt. Mit einigen neuen Agents wird nun auch das RDP (Remote-Desktop) und RFB (Remote Framebuffer Protokoll, bekannt durch VNC) unterstützt.
Dazu gibt es einige Zusatztools, wie die Webbasierten NX-Server-Manager und NX-Builder, die den Aufbau der NX-Verbindungen erleichtern sollen.
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Montag, den 12. Juni 2006 um 20:03 Uhr |
Laut Juni-Report des Web-Server-Survey von Netcraft konnte Microsoft seinen Marktanteil deutlich steigern: von 25,46 Prozent auf 29,71 Prozent.
Die Zahlen:
Die Anzahl der Domains auf auf Microsofts Web-Server-Software kletterte um 4,5 Millionen. Apache verlor rund 429.000 Domains.
Apache hat also einen Marktantiel von 61,25% statt im Vormonat 64,76% und steht damit nur noch 31,5 Prozentpunkte vor dem IIS.
Grund dazu sind u.a. 1,6 Millionen geparkte Domains bei GoDaddy.com, die von einem Apache auf einen IIS umgeparkt worden sind. Zusätzlich tauchen vermehrt kleinere (virtuelle) und größere Server-Angebote bei den Hostern auf. Die Zielgruppe ist klar: Server-Administratoren, die entweder keine Ahnung von Servern haben, bzw. vor Linux zurück schrecken.
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