Die Mediengruppe RTL Deutschland wird ab dem 1. November im Großraum Nürnberg ihr bisher im UHF-Band (834 MHz) ausgestrahlten Sender einstellen. Betroffen sind die Sender RTL, Vox, RTL II und Super RTL im betreffenden Gebiet. Das Programmangebot vom Nürnberger Fernsehturm sinkt von bisher 24 auf dann 20 Programme.
Persönliche Meinung: Durch diese Maßnahme verringern sich zwar die zu empfangenen Programme, aber die durchschnittliche Qualität der ausgestrahlten Sendungen erhöht sich dadurch schlagartig. Ich zitiere aus einem meiner Lieblings-Songs der Wise Guys "Das Leben ist zu kurz":
Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik,
zu kurz für Beziehungsstress und blöden Psychokrieg.
Das Leben ist zu kurz für dumme Laberei,
das Leben ist zu kurz für RTL 2.
Der Graffiti-Künstler "Banksy" hat für Simpsons einen extra langen Vorspann kreiert, welcher kritische Szenen über das Comic-Geschäft enthält.
Insbesondere wird die Produktion in Billig-Lohn-Ländern aufgezeigt.
Angeblich hatte Banksy weitere Ideen ausgetüftelt. Aber die Simpsons-Zeichner drohten aus zusteigen.
Banksys Identität ist unbekannt. Sein Simpsons-Vorspann wird in der Folge "MoneyBART" zu sehen sein. Der Vorspann ist bereits bei YouTube zu sehen:
Gestern im Kino: Robin Hood von Ridley Scott mit Russell Crowe als Titelheld. Der Drehbuchautor scheint einmal Wikipedia zum Thema Richard Löwenherz und Robin Hood quer gelesen zu haben und versuchte daraus eine Story zu bilden. Leider blieb er weder bei historischen Wahrheiten noch bemühte er sich weitere historische Nachforschungen anzustellen. Der Film ist gespickt mit absolutem Blödsinn und technischen Details, die es damals einfach noch nicht gab. Insbesondere erinnert die Landung des französischen Königs Philipp II in Nordengland eher an die Landung in der Normandie von US-Soldaten im Jahre 1944 wie sie im Film Der Soldat James Ryan dargestellt wird. Die verwendeten Langbogen mit den nötigen Zuggewichten wie sie im Film verwendung finden, werden erst knapp 100 Jahre nach Richard Löwenherz erfunden.
Neben solchen in hoher Zahl vorkommenen Fehlern bietet der Film auch sonst nicht wesentliches. Keine wirkliche Geschichtsstunde, keine spannende Handlung, keine wirklich aufkommende Romantik. Die relativ aufwendig erstellten Schlachtscenen sind mit genauso relativ geringer Motivation umgesetzt. Viele Fragen kommen im Film auf und werden nicht beantwortet. Z.B. warum sich Maid Marion zur letzten Schlacht mit ihren "Feinden" verbündet? Welche Rolle überhaupt diese jungen Männer mit den Masken spielen und wer sie sind? Und die zentrale Frage die man sich schon an der Kinokasse stellen sollte: Warum überhaupt eine Neuverfilmung von Robin Hood, wenn Kevin Costner das Thema doch bereits perfektioniert hatte?
Fazit: Die Kombination Ridley Scott & Russel Crowe war zwar in Gladiator ausgezeichnet, verspricht aber keinen Kassenmagneten.
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