Dienstag, den 26. September 2006 um 13:20 Uhr |
Vor 6 Tagen hat das Bundeskabinett einen Regierungsentwurf zur Änderung des Strafrechts in Zusammenhang mit Computersystemen beschlossen. Dabei soll u.a. Software (so genannte "Hackertools") kriminalisiert werden, die andere Computer analysieren kann.
Dumm nur, daß die meisten dieser Tools die Arbeitsgrundlage von Administratoren und Sicherheitsexperten sind. Der Chaos Computer Club e.V. warnt daher ausgiebig vor der Umsetzung dieses Regierungsentwurfes und klagt die Verantwortlichen einer "ausgeprägten Unkenntnis" an. Als Vergleich werden hier die Crashtests der Automobil-Industrie genannt. Die würde auch niemand verbieten. Genauso gehören Tools zum gezielten Angriff auf Computer zur Security-Analyse.
Ich, als Server-Administrator und Server-Sicherheitsexperte, sehe das genauso und bin empört. Statt die Werkzeuge zu verbieten, sollte man eher gegen den unsachgemäßen Gebrauch vorgehen und vor allem höhere Strafen dafür einrichten. Denn der aktuelle Bußkatalog schreckt momentan niemanden ab.
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Freitag, den 23. Juni 2006 um 13:25 Uhr |
Wie so jeder Hersteller, hat auch Dell seine Probleme mit diverser Hardware. Ein extremer Fall ist genau während einer Konferenz in Japan passiert: Ein Laptop qualmte nicht (wie sonst üblich) einfach vor sich hin, sondern explodierte schlagartig und brannte ca. 5 Minuten weiter vor sich hin.
Leider ist nicht mehr erkennbar, um welches Modell es sich genau gehandelt hatte. Aber wahrscheinlich war es eines der von der letzten Akku-Rückrufaktion betroffenen Modellen.
Vielleicht sollte man die Warnungen vor den Billig-Akkus (gerade auch bei Handy's) nicht auf die leichte Schulter nehmen.
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Mittwoch, den 08. März 2006 um 09:17 Uhr |
Bei Google findet man vieles. Heute war ein ein Videoclip, der beschreibt wie und warum eine iPod-Verpackung von Microsoft designed würde.
Viel Spaß:
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Donnerstag, den 23. Februar 2006 um 10:52 Uhr |
So sicher wie Apple immer sagt, sind die Produkte doch nicht.
Seit der Einführung von Mac OS X steigern sich die Patch- und Update-Pakete.
Erst gab es (endlich) einen Virus für Mac's (siehe Heise News) und nun ist der Safari-Browser eine Schwachstelle:
Der Hintergrund:
Safari öffnet (mit std. Einstellungen) runtergeladene Dateien automatisch mit der richtigen Anwendung. Archivdateien werden vorher entpackt und nach passenden Teilen durchsucht. Ein im Archiv vorhandenes Shell-Script (z.B. zum Installieren) wird erst nach Rückfrage beim Benutzer ausgeführt.
Trick:
Wenn diesem Shell-Script die Shebang-Zeile fehlt, erkennt Safari nicht, dass es ein Shell-Script ist. Führt es aber dennoch aus.
Lösung:
Die Option "Sichere Dateien nach dem Laden öffnen" ausschalten.
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Dienstag, den 14. Februar 2006 um 10:09 Uhr |
Ein User in Forum JustLinux.com hat dort beschrieben wie er 100 Betriebssysteme auf einem Rechner installiert hat.
Es handelt sich um 3 DOS, 3 Windows, 5 BSD, 2 Solaris und 97 Linux-Installationen. Dazu nutzt er insgesamt 144 Partitionen auf seiner AMD-64-3200-Maschine.
Sinn und Zweck dieser Übung war es, den Linux-Bootmanager Grub auf seine Grenzen zu testen.
Eine Sinnvolle Anwendung gibt es übrigens auch: Er will/kann nun anderen Usern ausführlich Hilfestellung bei Boot-/Bootmanager-Problemen leisten.
Zum Thread
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